1000 Schilling / Goldmünze Babenberger / Österreich 1993
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Diese österreichische Münze wurde im Jahr 1976 von der Münzprägeanstalt Münze Österreich AG herausgegeben. Sie hat ein Feingewicht von 12,15 Gramm bei einer 900er Goldlegierung und einem Durchmesser von 27 Millimetern. Die Auflage für das Jahr 1976 beträgt 1.800.000 Exemplare.
Auf der Vorderseite der Münze befindet sich der Doppeladler von Österreich, dies verdeutlicht auch die am Rand verlaufende Schrift. Das Bild selbst stammt von der österreichischen Münzgestalterin Martha Coufal-Hartl. Unterhalb des Adlers ist der Nennwert der Münze in Höhe von 1000 Schilling sichtbar. Der Adler trägt eine Stadtmauerkrone auf seinem Kopf und diese steht stellvertretend für die bürgerliche Gesellschaft beziehungsweise das Bürgertum. Auf seiner Brust erkennt man das Bindenschild, symbolisch für die Dynastie der Babenberger. In der linken Kralle des Vogels befindet sich ein Sichel, in der rechten ein Hammer. Auch diese Werkzeuge besitzen eine sinnbildliche Bedeutung, gemeint sind darunter die Bauern auf der einen Seite sowie die Arbeiter auf der anderen. Die gebrochene Eisenkette steht symbolisch für die Befreiung von der Unterdrückung durch den Nationalsozialismus.
Auf der Rückseite der Münze sieht man einen auf einem Ross sitzenden Ritter, der mit einem Speer ausgerüstet ist. Am Rand sind die Aufschriften “976-1976” sowie “Einsetzung der Babenberger” eingeprägt. Die Dynastie der Babenberger stammt aus der oberfränkischen Stadt Bamberg und die Zahl 976 verweist auf deren Herrschaft, die in diesem Jahre begonnen und 1246 aufgehört hat. Deren Reich erstreckte sich seinerzeit von Bamberg bis nach Österreich und sie haben einen wichtigen Beitrag zur kulturellen Entwicklung der Stadt Wien geleistet. Im unteren Bereich der Münze sieht man im Hintergrund eine Gebirgslandschaft. Das Bild stammt von der österreichischen Münzgestalterin Gertrude Simon.
Feinheit: 900 ‰
Feingewicht: 12,15 g
Durchmesser: 27 mm
Auflage: 1.800.000